Leni Breymaier beim Hospizverein der Diakonie Heidenheim

Die meisten Menschen wünschen sich, in vertrauter Umgebung und ohne Schmerzen zu sterben. Um dies zu erfüllen, bietet die Hospizgruppe Heidenheim den Menschen in der letzten Lebensphase Beistand und Unterstützung. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Leni Breymaier besuchte die Hospiz- und Sitzwachengruppe der Diakonie in Heidenheim zu einem Austausch. Die Diakonie Heidenheim kümmert sich auch um die Begleitung Schwerkranker, Sterbender und ihrer Angehörigen. Vier Hauptamtliche und 26 Ehrenamtliche sind dort in der Sterbe- und Trauerbegleitung tätig. Die Hospizarbeit wird durch die Krankenkassen gefördert und ist deshalb für die Patienten und ihre Angehörigen kostenlos.

Breymaier sprach mit der Palliativfachkraft und Krankenschwester Monika Schwerdtner und weiteren Engagierten. Schwerdtner betonte, dass die Sterbebegleiterinnen und -begleiter die Menschen gerne versorgten. Nur wenige würden die Probleme mit nach Hause nehmen. “Manche Begleitungen vergisst man nie. Es ist eine Ehre, jemanden beim Sterben zu begleiten”, betonte ein ehrenamtlicher Hospizhelfer. “Dabei ist das Vertrauen der Angehörigen sehr wichtig.” Breymaier sprach von einer inspirierenden Arbeit und war auch beeindruckt von der durchgehenden Erkenntnis, dass es nicht nur ein einseitiges Geben ist, sondern, dass man als Begleitung auch viel bekommt.”