Free them all

In vielen Staaten wie Russland, China, Iran oder Belarus sind tausende Menschen tagtäglich Opfer politischer Verfolgung, Folter und Inhaftierung. Am heutigen 18. März, dem Internationalen Tag der politischen Gefangenen, erinnern wir an diejenigen, die für demokratische Werte kämpfen und dabei ihr Leben und ihre Freiheit riskieren. Oft reicht es schon aus, Kritik an der amtierenden Regierung zu üben, dann werden Menschen festgenommen und ohne Rechtsbeistand in unfairen Prozessen verurteilt. Andersdenkende sollen verstummen und werden weggesperrt. Es drohen massive Repressalien.
Ich möchte auch die Gelegenheit nutzen, um auf meine politischen Patenschaften aufmerksam zu machen:

Im Iran ist Tohid Darvishi, der kurdischstämmige Iraner, nach wie vor in Ahwas inhaftiert. Bei Protesten wurde er in Täbriz im Oktober 2022 festgenommen und später zum Tode verurteilt. Vor einigen Monaten wurde sein Urteil in eine 10-jährige Haftstrafe im Exil und eine Geldstrafe umgewandelt.

 

Auch in Belarus sitzt Dzmitry Dubkou weiter im Gefängnis. Er wurde im August 2020 bei Protesten nach den Präsidentschaftswahlen in Minsk festgenommen. Er wurde zu einer siebenjährigen Haftstrafe verurteilt und sitzt seitdem in einem Gefängnis.
Diese Gewalt und Unterdrückung müssen endlich aufhören. Das Recht friedlich zu demonstrieren, ist ein grundliegendes Menschenrecht. Die Politik des Mutes und der Stärke gegenüber diesen Regimen muss gehört werden!