Die SPD-Bundestagsabgeordnete Leni Breymaier teilt mit, dass das „Domus Judaeorum“ in Schwäbisch-Gmünd Zuschüsse in Höhe von 620.000 Euro aus dem Denkmalschutzsonderprogramm 12 des Bundes erhält.
„Dieses Haus ist älter als das Münster und europaweit einzigartig. Der Zuschuss ist eine schöne Nachricht für die Stauferstadt und alle, die sich rund um das „Domus Judaeorum“ engagieren“, so Breymaier.
Die Förderung des Denkmalschutzsonderprogramms richtet sich an national bedeutsame oder das kulturelle Erbe mitprägende unbewegliche Kulturdenkmäler. Der Bund hatte 50 Millionen Euro zusätzlich für das Programm im Bundeshaushalt bereitgestellt, durch das Schwäbisch Gmünd nun profitiert hat.
Breymaier betont, dass die Koalition damit ein wichtiges Zeichen für den Erhalt des kulturellen Erbes und der kulturellen Vielfalt gesetzt habe. Man setze sich mit den Partnern dafür ein, dass die Kommunen mit der Finanzierung und Erhaltung der bedeutenden Denkmäler nicht alleine gelassen würden.
„Es ist für die Zukunft wichtig, dass über das Programm der Erhalt wichtiger Kulturstätten weiterhin gefördert wird. Für Schwäbisch Gmünd auch deshalb, weil es sich mit dem „Domus Judaeorum“ um einen Teil jüdischer Geschichte in Deutschland handelt“, so
die SPD-Abgeordnete.