Als Maßnahme für Chancengerechtigkeit ist das so genannte Startchancen-Programm zur Förderung Tausender Schulen im ganzen Land zum 1. August angelaufen. Dieses wichtigste bildungspolitische Vorhaben der Ampel sieht vor, zunächst bundesweit etwa 2.100 und später bis zu 4.000 Schulen in sozial schwierigen Lagen eine spezielle Förderung zukommen zu lassen. Die Maßnahmen greifen mit Beginn des neuen Schuljahres. In Heidenheim profitieren der Schulverbund im Heckental, die Bergschule und die Ost-Schule. In Giengen erhält die Lina-Hähnle-Schule Mittel aus dem Programm.
Dazu die SPD-Bundestagsabgeordnete Leni Breymaier: „Ich freue mich über dieses wichtige bildungspolitische Projekt der Koalition. Mit dem Startchancen-Programm investieren Bund und Länder über zehn Jahre insgesamt 20 Milliarden Euro in Schulen in sozial herausfordernden Lagen. Das ist gut für die Schülerinnen und Schüler, für die Gesellschaft und am Ende auch für die Wirtschaft.“
Das Startchancen-Programm fördert die nach sozialen Kriterien ausgewählten Schulen mit zusätzlichen Mitteln, zur Umsetzung von Investitionen in Schulgebäude und eine moderne Ausstattung, für die Einstellung von zusätzlichem pädagogischem Personal, um eine intensive Betreuung und Förderung von Schülerinnen und Schülern zu gewährleisten und auch durch ein individuelles Chancenbudget.
Leni Breymaier ergänzt: „Wir unterstützen gezielt Schulen mit dem größten Bedarf, um Chancengerechtigkeit zu fördern und wir investieren vor allem in die Köpfe unserer Kinder. Bildung ist unsere wertvollste Ressource und sichert den Wohlstand für alle. Mit dem Startchancen-Programm wollen wir dafür sorgen, dass kein Kind zurückgelassen wird.“